Die Initiative gruensystem.koeln ruft zur Demonstration zum Erhalt der Gleueler Wiese am 5.Juli um 9:00 Uhr auf.

Unbedingt teilnehmen. Es geht um unser Klima. Wichtiger den je.

Es handelt sich hier um 37.000ha Landschaftsschutzgebiet, das eigentlich nicht bebaut werden darf. Mit allen Tricks soll an diesem Tag eine Ausnahmegenehmigung erreicht werden.

Hier nun der Aufruf im Wortlaut:

Liebe Unterzeichner*innen des Offenen Briefes an die Oberbürgermeisterin,
liebe Expertinnen und Experten,
liebe Teilnehmer am JAHR DES KÖLNER GRÜNSYSTEMS,
liebe Freunde und Freundinnen des Kölner Stadtgrüns,

unsere Demonstration zum Erhalt der Gleueler Wiese wurde genehmigt.

Hier finden sich alle Informationen:

http://gruensystem.koeln/demo-zum-erhalt-der-gleueler-wiese/

Bitte zahlreich kommen. Wir hoffen auf ein starkes Signal in Richtung der Entscheider!


Mit herzlichem Gruß,

Leitung und Koordination
gruensystem.koeln

 

 

 

Folgenden Beitrag unserer Partnerinitiative "Rettet den Grüngürtel" möchten wir hier gerne teilen und unterstützen:

+++Es wird ernst!+++Es wird ernst!+++Es wird ernst!+++

Die Stadtverwaltung stellt die Pläne für die private Bebauung und Umzäunung des Grüngürtels auf über 35.000m² durch die 1. FC Köln KGaA vor.

Während dieser Offenlage, haben dann alle Bürgerinnen und Bürger 4 Wochen Zeit, Eingaben gegen dieses Bauprojekt zu machen.

Was genau die Offenlage ist und wie es weiter geht erklären Experten am 26. Juni ab 19:00 Uhr im Schiller-Gymasium!

Bürgerinitiative Grüne Lunge Köln Finkens Garten NeuLand Wilma in der Wurmkiste Bürgerverein Köln-Longerich e.V. Fridays for Future Köln Radkomm Parents4future Köln Sülz Hermeskeiler Platz GUT Köln Grüne Köln DEINE FREUNDE Grüne Jugend NRW CDU Köln SPD Köln-Lindenthal

Der nachträglich für das Zielabweichungsverfahren zur 209. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Köln zur Erweiterung des RheinEnergie Sportparks vorgelegte Umweltbericht ist nach Auffassung des BUND „grob fehlerhaft“. In der BUND- Stellungnahme begründete Helmut Röscheisen, Vorstandsmitglied der Kreisgruppe Köln, das wie folgt: „Das Baugesetzbuch verlangt für den Umweltbericht eine Übersicht über die voraussichtliche Entwicklung des Umweltzustandes (des betroffenen Äußeren Grüngürtels) bei einer Nichtdurchführung der Planung (Nullvariante). Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit anderweitigen Planungsmöglichkeiten wichtig und wurde nicht untersucht. Dem Versuch, durch schrittweise Veränderungen regionalplanerische Anforderungen zu unterlaufen, muss die Bezirksregierung Köln Einhalt gebieten“.

Weiterlesen auf der Webseite des BUND.

Zusätzliche Informationen sind in den folgenden Downloads nachzulesen:


Unter dem Titel Grüngürtel statt "Sportband" lehnen die Naturschutzverbände NRW die Erweiterung des RheinEnergie Sportparks in den Gleueler Wiesen ab.

Die vollständige Presseerklärung kann unter der Adresse https://www.bund-koeln.de/service/presse/detail/news/gruenguertel-statt-sportband/news-topic/koelner-stadtgruen nachgelesen werden.

Nachtrag vom 03.04.2019: In einem Artikel des Kölner Stadt-Anzeigers (https://www.ksta.de/koeln/naturschutz-koennte-den-fc-stoppen-32312228) bezeichnet auch der  stellvertretende Lindenthaler Bezirksbürgermeister Roland Schüler die Vorlage von Stadtverwaltung und Bezirksregierung zum Zielabweichungsverfahren als Eigentor, zeigt sie doch nach Aussage des BUND auf, dass die derzeitige Bebauung des FCs schon nicht genehmigungsfähig war.

Bildquellenangabe: Hasan Anac / pixelio.de

Um die private Bebauung und Umzäunung des öffentlichen Grüngürtels durch die 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA auf über 72.000m² auszugleichen, soll unter anderem der städtische Rasenplatz am Fort Deckstein renaturiert werden. Der Platz galt bis vor einigen Jahren als bestgepflegter Rasenfußballplatz der Stadt Köln. Er stand dem Breitensport zur Verfügung und wurde von Profimannschaften genutzt, die zu Gast in Köln waren. So unter anderem im Jahr 2010 durch die Nationalmannschaft von Aserbaidschan.

Seitdem wird der Platz an den 1. FC Köln vermietet (Miete = 0 Euro), der ihn nicht mehr pflegt und der Natur überlässt. Schade für den Kölner Sport, schön für die Natur.

Ausgerechnet dieser Platz, ist jetzt dafür vorgesehen, die Bebauung des Grüngürtels durch den FC auszugleichen. Der sowieso schon grüne Platz und die auch grüne Laufbahn sollen renaturiert werden.
Auf Kosten eines Naturrasenplatzes der Stadt Köln werden private Kunstrasenplätze der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA gebaut.

Weitere Ausgleichsmaßnahme soll die Begrünung von Äckern sein, wodurch den Landwirten aus der Region kostbater Boden verloren geht.
Auf Kosten der Landwirtschaft werden private Kunstrasenplätze der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA gebaut. (https://www.ksta.de/koeln/koeln-archiv/beste-boeden-fuer-den-bauboom-koelner-bauern-verlieren-ihre-aecker-28597630?fbclid=IwAR2l92KabHWx_EaWOZiCCTUxd5lJmv_Zn44sojckY-7Tx14yH_emX9HMNBM)

Quelle ist auch hier der Grünordnungsplan für die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 63419/02; "Erweiterung Rhein Energie Sportpark in Köln-Sülz", der unter der Adresse https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=84782&fbclid=IwAR3dP0fM4N62saR1UzOAGpmxUZwKn8NFPQSRpyMB68Gr3NnVEnpBUbPhN2Q abgerufen werden kann.

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