Nach einem Bericht von Radio Erft vom 27.08.2018 wird es, wenn es nach einigen Experten geht, keinen Großmarkt in Köln- Marsdorf nahe der Kreisgrenze geben. Die Wirtschaftsprüfer von Ernst&Young waren von der Stadt Köln beauftragt worden, ein Gutachten zum Umzug zu erstellen.
Danach wäre die beschlossene Umsiedlung des Großmarktes von Radertal an die Kreisgrenze eindeutig zu problematisch. Das Papier der Wirtschaftsprüfer von Ernst&Young geht davon aus, dass der Neubau rund 110 Millionen Euro
kosten würde. Rund 30 Millionen Euro mehr als geplant. Außerdem glauben die Prüfer, dass die Pachtpreise für die Händler unbezahlbar hoch würden und die Stadt Köln jährlich mehrere Millionen Euro Verlust machen würde.
Auch die Rechtssicherheit sei fraglich. Bis die auf europäischer Ebene geklärt sei, könnten Jahre vergehen. Laut Ratsbeschluss sollte der Umzug des Großmarktes eigentlich schon abgeschlossen sein. Anwohner unter anderem in Frechen und Hürth fürchten, dass er mehr Lärm, Dreck und Verkehr bringt.

(Quelle: RadioErft)

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