Die Bürgerinitiative: GRÜNGÜRTEL FÜR ALLE! berichtet auf ihrer Webseite darüber, dass der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz in der aktuellen Ausgabe seiner Vereinszeitschrift eine wunderbare Reportage über die Gleueler Wiese veröffentlicht hat.

Wir wünschen Euch viel Freude bei der Lektüre des Berichts, der auf der Seite der Bürgerinitiative GRÜNGÜRTEL FÜR ALLE! nachgelesen werden kann.

Auch die BIG Junkersdorf setzt sich für den Erhalt der Gleueler Wiesen ein und unterstützt damit die Forderungen des BUND Köln, der auf seiner Webseite folgendes schreibt:

Gleueler Wiese

Die Gleueler Wiese ist Teil des Kölner Grüngürtels und somit ein erhaltenswerter Lebensraum für Insekten und Vögel sowie ein wichtiger Bestandteil für den Klimaschutz. Deshalb setzt sich der BUND Köln für den Erhalt der Wiese ein, denn diese ist durch Baupläne bedroht.

Konrad Adenauer, ein Visionär seiner Zeit, wollte den Kölnern den Zugang zur unberührten Natur ermöglichen. Er befürchtete, dass Köln zu einer Steinwüste verkommen könnte. Die Festungsanlagen als "Grüne Lunge" für Köln in den Inneren und äußeren Grüngürtel umzuwandeln, war eine weitsichtige und moderne Tat. Die Gleueler Wiese als Teil dieses einzigartigen Konzepts einer Wald -und Wiesenlandschaft, bietet heute den angrenzenden Veedeln Sülz, Klettenberg und Lindenthal wohnortnahes Grün. Sie ist bis heute noch nicht zur Grillmeile geworden und ermöglicht daher Jung und Alt, noch unberührte Natur zu erleben. Solche Wiesenflächen fördern natürlich auch die Biodiversität in der Stadt.

Trotzdem ist die Sorge Adenauers heute aktueller denn je. Denn die Gleueler Wiese ist durch Bebauungspläne, wie die Versiegelung durch Kunstrasenplätze und Funktionsbauten, bedroht.

Der BUND Köln setzt sich für den erhalt der artenreichen Wiese ein. Haben Sie frage dazu oder möchten sich auch engagieren? Dann melden Sie sich gern unter bund.koeln(at)bund.net.

Am 15.12.2016 haben Kölner SPD, CDU und FDP mehrheitlich die Aufstellung eines Bebauungsplanes zur Erweiterung des RheinEnergie-Sportparks für den 1. FC Köln im Äußeren Grüngürtel beschlossen.

 

Hierbei geht es u.a. um 3 neue Kunstrasenplätze mit Flutlicht sowie die Errichtung eines Gebäudemonsters (Leistungszentrum) von 91 m Länge, 51 m Breite sowie 8,50 m Höhe!

 

Nachfolgend finden Sie die gegenteiligen Versprechungen der Parteien und des Stadtrates zur Zukunft des denkmalgeschützten Grüngürtels:

 

„Köln mit seinen Parks… sowie dem Grüngürtel ist eine Stadt im Grünen…Wir wollen das Grün in der Stadt erhalten… drastisch zunehmende hochsommerliche Hitzetage erfordern Durchgrünung und Durchlüftung für Verdunstung und Stadtklimaverbesserung…Wir entwickeln den äußeren Grüngürtel als Erholungs- und Freizeitpark für alle Kölnerinnen und Kölner weiter.“

Aus dem Wahlprogramm der SPD Köln zur Kommunalwahl 2014, S. 58

 

„Die Grüngürtel sind Kölns größte und wichtigste Freiflächen und müssen erhalten, gepflegt und geschützt werden… Die Kölner Grüngürtel sind die Frischluftversorgungsflächen für die Innenstadt…Die CDU Köln lehnt eine Bebauung in den Kölner Grüngürteln ab.“

Aus dem Wahlprogramm der CDU Köln zur Kommunalwahl 2014, S. 87

 

„Bei der Nutzung einzelner Flächen sollte selbstverständlich der Erhalt von Flora und Fauna berücksichtigt werden… Gepflegte Sporteinrichtungen für Jung und Alt erhöhen die Lebensqualität in einer Stadt. Leider werden in Köln nur bestimmte Sportarten und Sportvereine konsequent unterstützt…Die FDP kämpft für den Schutz, die Vernetzung und die Vervollständigung der Kölner Grüngürtel…“

Aus dem Wahlprogramm der FDP Köln zur Kommunalwahl 2014, S. 58 ff.

 

„Im Bewusstsein ihrer Verantwortung für die Erhaltung des Überlieferten und als Zukunftsperspektive für die nachfolgenden Generationen erklärt der Rat der Stadt Köln, den Äußeren Grüngürtel langfristig zu sichern… Die Teilbereiche, die als Denkmal eingetragen sind, werden mit Achtsamkeit betrachtet…“

Auszug aus der Selbstverpflichtung des Kölner Stadtrates am 30.4.2013 in der Charta für den Äußeren Grüngürtel der Stadt Köln

 

Die Originalmeldung von unsergruenguertel.de kann heruntergeladen werden.

Im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger behauptet Herr Spinner, durch die GRÜNEN gäbe es Widerständen beim Verkehrsausbau.

 

Die liegen eigentlich bei den Bauherren von Straßen:

 

Die Mehrspurenanlage auf der Dürener Straße zwischen Marsdorfer Straße bis Militärring sollte zur WM 2006 erstellt sein - bis heute nicht gebaut.

 

Vollausbau des Anschlusses Frechen Nord an die Bonnstraße - da macht Straßen NRW gerade erst das Planfesstellungsverfahren - mit Kritik aus den Verbänden wegen der Fahrradführung

 

Ausbau der Bonnstraße zwischen Europaallee und Aachener Str. - auch hier ist Straßen NRW gerade am Planfesstellungsbeschluss - mit Kritik an der Fahrradführung und an dem Ausbau des Knotens mit dem Frechener Weg, damit wird mehr Autoverkehr durch die Wohngebiete in Weiden geführt

 

dreispuriger Ausbau der Autobahn A4 - auch wieder Straßen NRW

 

Verbesserter Anschluss Aachener Straße / Neuer Militärring + neuer Anschluss Stolberger Str. - da läuft das Planfesstellungsverfahren, doch die Stadt liefert viel zu langsam die Unterlagen.

 

Umbau Dürener Straße/Militärringstraße - erfolgt durch Straßen NRW

Umbau Dürener Straße / Gürtel - durch die Stadt Köln verzögert

Umbau Luxemburger Straße / Militärring - Straßen NRW macht gerade Planfeststellungsverfahren - mit Kritik an der Fahrradführung.

 

Was sollen die Grünen noch an Straßenbau verhindert haben?

Die Bürgerinitiative Grüngürtel für Alle lädt am Sonntag den 3. September (11:00 - 14:00 Uhr) zum 2. Picknick in Weiß auf der Gleueler Wiese ein.

 

Alle Infos findet man auf der Homepage, die regelmäßig aktualisiert , da wir noch in einem frühen Planungsstadium sind.

 

Bilder vom sehr schönen Picknick aus dem letzten Jahr findet man ebenfalls auf der Homepage.

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